RUEDERER
- BRUNNEN |
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Bilder
und Videos aufgenommen am 01.05.2025 |
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Dieser
Brunnen im Stadtbezirk 13 - Bogenhausen ist nach dem Schriftsteller Joseph
Ruederer benannt. Die Brunnenanlage befindet sich in den Maximiliansanlagen
und wurde im Jahre 1920 von Eduard Beyrer (25.10.1866 - 7.7.1934) gestaltet.
Laut der Brunnenliste der städtischen Brunnen - und ein solcher ist
dieser Brunnen - wurde der Brunnen wohl 1963 saniert. Der Schriftsteller
Joseph Ruederer lebte - vorzugsweise in München - von 1861 bis 1915.
In seinen Romanen und Komödien prangerte er den sittlichen Verfall
in der Stadt, die Korruption, Heuchelei, das "schnackerlhafte"
der Oberbayern an. Er ging damit auf Konfrontation mit Ludwig Thoma, der
ihn als "allem ländlichen fernstehenden Städter" beschrieb,
der schon die einfachsten Dinge falsch und unvollkommen wiedergibt. Die
Maximiliansanlagen entstanden ab 1856 auf Veranlassung König Maximilians
II. von Bayern als Teil eines Grüngürtelsystems für München.
Unter der Leitung des späteren Hofgärtendirektors Carl von Effner
wurde die abwechslungsreiche Hügellandschaft an der Isar verwirklicht.
Die Originalfigur, der Knabe mit der Feder, wurde von Beyrer entworfen
und stand 1908 im Garten des Dichters in der Maria - Theresia - Straße
28. Durch Schenkung an die Stadt München gelangte er an den heutigen
Aufstellungsplatz und wurde dort am 29. Mai 1920 erstmals in Betrieb genommen.
1944/45 verschwand die Originalfigur; die jetzige wurde von der Gießerei
Agostino Zuppa gegossen und auf einen Unterbau aus Muschelkalk gesetzt.
Nach der Renovierung durch Karl Oppenrieder, wurde der Brunnen 1963 erneut
in Betrieb genommen. |
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